Natrium reguliert das extrazelluläre Volumen und verhindert hyponatriämiebedingte Leistungsabfälle.

Kalium stabilisiert die Muskelzellmembran und unterstützt die Reizleitung.

Magnesium ist Cofaktor in über 300 enzymatischen Reaktionen, u. a. ATP-Nutzung und Muskelkontraktion.

Schweißverluste verschieben diese Konzentrationen, was direkt die Leistungsfähigkeit beeinflusst.

Citrat wird im Dünndarm effizient absorbiert und dient zusätzlich als Substrat im Citratzyklus, was die metabolische Verfügbarkeit verbessert.

Citrat puffert Säurelast und reduziert gastrointestinale Beschwerden, die unter Chlorid-Last häufiger auftreten.

Studien zeigen höhere Verträglichkeit und weniger Magenprobleme bei citratbasierten Elektrolyten, besonders unter hoher Belastung.

Kohlenhydrate (Maltodextrin + Fructose) erhöhen die Flüssigkeits- und Natriumabsorption im Darm über unterschiedliche Transportwege (SGLT1 + GLUT5).

Diese Kombination steigert die Oxidationsrate auf bis zu 90 g/h und verbessert die Ausdauerleistung signifikant.

Isotonische Mischungen beschleunigen die Magenentleerung und reduzieren das Risiko von Leistungsabfall bei langen Einheiten.

Schweißverluste variieren stark: 20–80 mmol/L Natrium (≈ 460–1840 mg/L), abhängig von Genetik, Hitze, Intensität und Training.

25–50 % aller Sportler sind „high sweaters“ und verlieren > 1000 mg Natrium pro Liter.

Individuelle Dosierung ist deshalb physiologisch sinnvoll.

Standardgetränke basieren auf Durchschnittswerten, nicht auf Schweißrate, Klima oder Belastungsdauer.

Unter- oder Überdosierung führt zu Dehydratation, Muskelkrämpfen oder Verdauungsstress.

Individuelle Mischung optimiert Osmolalität, Natrium- und Kohlenhydrataufnahme – entscheidend für Leistung, Thermoregulation und Regeneration.